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28.03.2024 14:00 - 21:00

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Sauna

28.03.2024 14:00 - 21:00

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Gewinnerfrösche tummelten sich in einem Ort

Pressemeldung

Froschaktion des Erlenbades: Hauptpreise gehen nach Kirtorf

ALSFELD (kiri). Da staunten die Geschäftsführer nicht schlecht, als sie die Liste der Gewinner sahen: Die ersten drei Preise der Froschkönig-Aktion des Alsfelder Erlenbades gingen nämlich nach Kirtorf – eine Dauerkarte für die Freibadsaison, ein 11er-Karte für die Salzgrotte und einer 7er-Karte für die Sauna. „Wir finden es toll“, waren sich die drei Kirtorferinnen einig, als sie aus den Händen von Kai Gehrau und Ralf Kaufmann die Preise auf der Sonnenterrasse im Erlenbad in Empfang nahmen.

„Das wo unsere Berechnungen versagen, nennt man Zufall“ – sagte einst Albert Einstein. Damit hatten die Mitarbeiterinnen der Bäder GmbH, die die Froschkönig-Aktion vorbereitet hatten, gar nicht gerechnet. Sie beschrifteten die 100 Plastikfrösche mit Edding und warfen sie alle in eine große Kiste. Bevor sich jeder die Anzahl der Frösche rausnahm, die er zum Weiterverteilen brachte, wurde kräftig gemischt. „Das dennoch die Frösche eins bis drei in Kirtorf landen, damit konnte wirklich keiner rechnen!“, lacht Melina Göttert, die federführend die Aktion betreut hat. „Hätten wir das kontrolliert, hätten wir es manipuliert – und das wollten wir bewusst nicht.“

Aber zur eigentlichen Aktion: Zum Auftakt der Freibadsaison Mitte Mai hat das Erlenbad nicht nur eine 10%-Rabatt-Aktion, sondern eben auch besagte Froschkönig-Aktion gestartet. Hundert kleine grüne Plastikquäker wurden samstagsfrüh um 6 Uhr an exponierten Stellen in den Städten und Dörfern der Region verteilt – von Schwalmstadt bis nach Lauterbach, selbst in die kleinsten Gemeinden. Wer in den folgenden Tagen einen Frosch gefunden hatte, konnte ihn bei der Stadtverwaltung – dort ist der Sitz der Bäder GmbH, die das Erlenbad betreibt – gegen einen Preis einlösen. Hundert Preise warteten dort im Gesamtwert von 1000 Euro – von einem kleinen Eisgutschein vom Kiosk im Erlenbad über Massagen und Wasserspielzeug bis hin zur Dauersaisonkarte für Erwachsene gab es allerhand zu gewinnen.

„Ich habe unseren Frosch beim tegut an der Backtheke gefunden“, freut sich Yvonne Liehrwald. Die zweifache Mutter hatte sich mit „Ihrem Frosch“ den dritten Platz und damit eine 7er-Sauna-Karte gesichert. „Das passt gut! Ich sauniere gerne, komme aber wegen der Kinder viel zu selten dazu – jetzt muss ich“, lacht sie.

Gut gebrauchen kann auch Iris Faust – ebenfalls Kirtorferin – ihren Frosch-Erlös. Sie hat mit Frosch Nr. 2 eine 11er-Salzgrotten-Karte gewonnen. „Auch das passt prima“, lacht sie. „Vor etlichen Jahren war ich im Urlaub das erste Mal in einer Salzgrotte. Das hat mir total gut getan“, erinnert sich die sympathische Frau. „In den ersten Jahren bin ich nach Gießen gefahren, später nach Lauterbach und seitdem es in Alsfeld eine Salzgrotte gibt, bin ich regelmäßig hier.“

Iris Faust hat den Frosch bei ihrem Arbeitgeber gefunden, dem Autohaus Naumann. Allerdings in ihrem Urlaub. Ein Lämpchen an ihrem Auto war defekt, das ließ sie mal schnell reparieren – und da stand ihr Glücksbringer, den sie noch nicht mal küssen musste, damit sie etwas gewann.

Die dritte im Bunde ist Tatjana Warkentin, heißt, eigentlich ist es ihr Sohn, der konnte aber nicht zur Gewinnübergabe kommen. Der 12-jährige Marcel hatte den Frosch Nr. 1 an der Kirtorfer Tankstelle entdeckt und mitgenommen. Als seine Mutter den Plastikquäker bei den Bädern eintauschen wollte, staunte sie nicht schlecht: Es war der Hauptpreis, eine Saisondauerkarte für das schöne Alsfelder Freibad. „Toll! Da kann ich ja immer nach der Schule und in den Freistunden dorthin gehen“, freute sich Marcel, der in Alsfeld die Schule besucht.

Dass die Preise in so dankbare Hände gefallen sind und damit auch genutzt werden, freut die Geschäftsführer Gehrau und Kaufmann natürlich auch. „Das war eine gute Aktion, vor allem die Kinder hatten Spaß daran“, stellt Kai Gehrau fest. In seiner Nachbarschaft hatten sich die Kinder am Vorabend – die Aktion war ja Tage zuvor über die Medien angekündigt worden – getroffen und Strategien ausgearbeitet, um möglichst viele Frösche zu entdecken.

„Ja, die Kinder kamen mit einem breiten Lachen und voller Stolz zum Eintauschen ins Weinhaus“, weiß auch Ralf Kaufmann, der verspricht: „Nächstes Jahr machen wir zur Eröffnung der Freibadsaison auch wieder so eine Aktion, vielleicht dann noch in engeren Kooperation mit dem Einzelhandel.“ +++ Text & Bild: Anja Kierblewski / PR.Agentur MARLIK



 

 

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